Sind Sie sich wirklich sicher, dass Sie ihre Kinder mit Ihrer besorgten Art nicht beim Tennis spielen stören?
Ich hoffe, dass dieser Artikel Ihnen helfen wird festzustellen, ob Sie unter die Kategorie "gute Tenniseltern" fallen.
Gute Tenniseltern
Ich habe das Glück ein Trainer vieler Spieler gewesen zu sein, die wunderbare Eltern gehabt haben. Diese speziellen Eltern demonstrierten eine kontinuierliche Unterstützung und brachten für Ihre Kinder sehr viel Liebe entgegen.
Meine Eltern haben auch immer jede von mir ausgeübte Sporttätigkeit unterstützt.
Und ich erinnere mich an keinen einzigen Fall, dass meine Eltern eine gewisse Unzufriedenheit für meine sportliche Tätigkeit, meine Leistung oder ein verlorenes Match ausgesprochen haben. Ich denke, dass ich eines der glüklichen Kinder war und sehr viel Glück mit meinen Eltern hatte.
Wunderbare Tennis-Eltern sind diejenigen, die Ihre Kinder bei den Turnieren begleiten, beobachten und unabhängig vom Ergebnis oder Ausgang des Matches Ihre Kinder mit einem warmen Lächeln und freundlichen Worten empfangen.
Eltern dieser Art empfinden, dass Ihr Kind zu seinem eigenem Vergnügen auf dem Platz kämpfte und verlieren oder gewinnen ist für sie nicht das wichtigste.
Diese Eltern wissen, dass Tennis der Etwicklung verschiedener Fähigkeiten und Eigenschaften dienen soll, die später im Leben notwendig sein werden: Unabhängigkeit, Loyalität, die Fähigkeit sich im richtigen Moment zu konzentrieren, Disziplin, Mannschaftsgefühl, Wettbewerbsverhalten, Organisationstalen und natürlich auch die Fähigkeit mal verlieren zu dürfen.
Welche Eigenschaften sprechen für die Qualität der wunderbaren Eltern?
Hier sind einige davon:
Schlechte und schreckliche Eltern
Haben Sie schon mal Eltern gesehen, die während den Traininigseinheiten neben dem Platz sitzen? Es gibt einige Eltern, die in der Lage sind, monatelang Ihre Kinder während den Trainingseinheiten für einen speziellen Zweck zu beobachten: und zwar, um später den Trainer und das Kind besser kritisieren und beraten zu können.
Einige mischen sich mit vielen Fragen in den Verlauf der Trainingsformen ein. Und es entsteht das Problem, dass diese Eltern mit so viel Information versorgt sind, die sie in sich wie ein Schwamm eingesaugt haben, dass sie sich als Personal-Coach des Kindes versuchen.
Ich kenne keinen einzigen Spitzenspieler auf Nationalebene, deren Eltern nach einer gewissen Zeit sich zu einem persönlichen Trainer Ihres Kindes entwickelt haben.
Es gibt auch eine andere Art von Eltern, die Ihre Kinder nur im Training abgeliefert haben und keine Ahnung haben, was und wie Ihr Kind trainiert hat und später dann auf Turnieren trotzdem versuchen das Kind mit selbsterfundenen Tips zu bereichern. Sie freuen sich nur, solange das Kind gewinnt, d.h. die Unterstützung hängt nur vom Ergebnis ab und vom nichts anderem. Sie sehen nicht die Entwicklung im Vordergrund, sind sehr kurzsichtig und nur auf die aktuelle Situation fixiert. Ein verloren gegangenes Match ist für solche Eltern ein Signal, ob es nicht an der Zeit wäre den Trainer zu wechseln. Ihrer Meinung nach, wenn es ein Trainer nicht schnell genug schafft, dass das Kind Resultate erzielt, schafft es ein anderer.
Es gibt noch genug andere schlechte Eltern, aber ich glaube sie haben meinen Gedanken verstanden.
Schauen wir uns die Eigenschaften an, die "schlechte Eltern" aufweisen.
Was können wir besser machen, was vorteilhaft für Ihr Kind wäre?
Eltern:
Fazit: Lieben Sie Ihre Kinder und schenken Sie Ihrer Würde Achtung.
Quelle: http://www.stennis.narod.ru/lessons/tenrod.htm
R. Vasquez